Stürmisches Wetter am Döser Strand
Mal aus einer anderen Perspektive

Stürmisches Wetter am Döser Strand

Am Montag den 10. Dezember war, wie der norddeutsche sagen würde, ein „bisschen Wind“. Also habe ich mir gedacht es wäre ein guter Gedanke mal an das Wasser zu fahren und mir das ganze dort anzuschauen. Da an diesem Tag das Hochwasser gegen 15 Uhr vorhergesagt war, sollte also auch ausreichend „Meer“ vorhanden sein. Sonnenuntergang war an diesem Montag gegen 16 Uhr, das bedeutet die hier gezeigten Bilder sind entweder kurz vor Sonnenuntergang oder kurz danach entstanden. Ich persönlich liebe solche Wetterlagen. Die weißen Schaumkappen auf dem Wasser, Schiffe die sich durch selbige kämpfen und der Strand ist nahezu menschenleer. Vermutlich erkennt man daran auch den „Ureinwohner“. Das er die Zeit ohne die unzähligen Touristen zu schätzen weiß. Ich persönlich finde es jedenfalls genial dort maximal 4-5 Menschen über den Weg zu laufen. Und das tolle ist, das sich am Strand auch immer Fotomotive finden lassen. In diesem Fall gab es da einiges. Schon allein die Nordsee mit Wellen und Schaumkappen ist ein Foto wert. Oder die Brandung die sich am Strand bricht. Kurzzeitig war sogar ein kleines Stück blauer Himmel zu sehen und die Natur zauberte dort am Himmel. Es waren Wolken zu sehen die schon fast wie gemalt aussehen. Oder auch die Spuren eines Vogels im Sand. Die durch den Wind und die dadurch sehr glatte Oberfläche am Strand besonders gut zur Geltung kommen. Aber auch der Blick zur Kugelbake ist in einer solchen Wetterlage ein anderer. Man kann das ganze Salz und den Sand in der Luft fast greifen. Zu guter Letzt bietet ein solches Wetter mit Wind und Sturm auch immer dramatische Momente. Ich finde es klasse wenn man in der Distanz Regenschauer niedergehen sieht, selbst aber noch im trockenen ist. Was in diesem Fall aber nicht von Dauer war. Was ich nur für einen Schauer gehalten habe, entpuppe sich aber tatsächlich als Gewitterfront. Und kurz bevor sie den Strand erreichte hgab es noch eine kräftige Böenwalze. Vermischt mit Regen und Hagel. Fotograf und Kamera mussten da schon ein wenig leiden. Der Fotorucksack war zuhause voller Sand und auch die Kamera musste erst mal behutsam trockengelegt werden. Durchgefroren aber zufrieden mit den gemachten Aufnahmen ging es dann wieder in die Warme Stube.

Döse 10.12.2018

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