Warum also ein Fotoblog? Angefangen hat das Projekt „ETMN-Pictures“ als Facebook Seite. Allerdings gab es noch davor den Spotterblog. Erst bei blogger.com und dann als WordPress-Blog und selbstgehostet. Später folgte dann eine Facebook Seite. Zurück zu ETMN-Pictures, hier sicherte ich mir die entsprechende Domain, „etmn-pictures.de“. Dort habe ich Moment so etwas wie ein „Best Of“ meiner Bilder. Das ganze ist bei Smugmug gehostet. Im weiteren Verlauf habe ich dann eine weitere Seite erstellt. schiffe.etmn-pictures.de. Dort habe ich angefangen nur Schiffsbilder in einem Galeriesystem anzubieten. Das hatte verschiedene Gründe. Zum einen habe ich viel Spaß daran herumzutüffteln und zum anderen fand ich es eine ganz gute Idee einen Ort zu haben an dem ich nur Schiffsbilder hochlade. Das ganze läuft auf einem Galeriesystem namens Piwigo. Das ganze war recht schnell installiert und ist eigentlich selbsterklärend. Einer der Vorteile von Piwigo ist, das es eine direkte Anbindung zu Lightroom hat. Man kann die Bilder und auch Ordner / Galerien direkt dort erstellen, was das ganze natürlich enorm erleichtert. Auch die Beschriftungen der Bilder werden übernommen.
Bei diesem Blog habe ich mich dann aber wieder für WordPress entschieden. Der Hauptgrund war, das bei Facebook, wenn überhaupt, nur der neueste Eintrag Aufmerksamkeit bekommt. Und selbst wenn ich in einem Beitrag 10 oder mehr Bilder posten würde. Kann ich sicher sein das vielleicht die ersten 3 Bilder angeschaut werden, der Rest wird dann schon fast nicht mehr wahrgenommen. Und auch fehlen in Facebook viele Funktionen die ich in einem Blog habe. Zum einen liegt das Augenmerk auf Text und Bilder. Und ein Blog bietet viele Funktionen die Facebook nicht hat und vermutlich auch nie bekommen wird. Zum Beispiel das ähnliche Beiträge angezeigt werden können oder das man Schlagwörter und ähnliches vergeben werden können. Und nicht zuletzt braucht man sich nicht irgendwelchen Zwängen bzgl. Abmessungen oder Dateigröße unterwerfen. Das liegt dann alles in der eigenen Hand. Ich finde es eigentlich besser wenn die Bilder die Aufmerksamkeit bekommen die sie verdienen. Was nutzt es wenn vielleicht 1.000 Leute einen Beitrag sehen aber letztlich doch alle nur drüber weg klicken. Dann ist es mir lieber das es im Blog vielleicht nur von 10 Personen gelesen wird, diese das aber dafür auch zu schätzen wissen.
Ein weiterer Punkt war das ich einen Raum haben wollte, den ich recht frei nutzen kann. In diesem Blog kann ich nun meine Fotos präsentieren, dinge zu Bildbearbeitung schreiben oder aber auch vielleicht einfach meine Gedanken kundtun. Das habe ich schon mal in ähnlicher Weise mir der Seite eike-henning.de angefangen. In der Hauptsache war das auch wieder ein Test. Dort habe ich das CMS Koken installiert und damit experimentiert. In der Hauptsache habe ich dort meine Radtouren schriftlich und bildlich festgehalten. Letzlich ist es aber so das WordPress einfach mehr Möglichkeiten bietet und wie auch piwigo eine direkte Anbindung an Lightroom bietet. Ich kann Galerien direkt in Lightroom erstellen und die Bilder zu WordPress übertragen. Der Export inklusive zufügen von Wasserzeichen und Größenänderung erfolgt dabei automatisch. Die einzelnen Bilder tauchen dann auch in der Mediathek von WordPress und sind somit auch für andere Beiträge nutzbar.
Technik von blog.etmn-pictures.de
Was steckt an Technik hinter blog.etmn-pictures.de? Zum einen natürlich WordPress in der aktuellen Version. Als Editor innerhalb von WordPress verwende ich Elementor, welches ein Tool zum gestalten von Seiten und Beiträgen ist. Das Theme auf der Installation nennt sich oceanWP. Hier habe ich mich für die pro Version entschieden und entsprechend Geld ausgegeben. Das Theme bietet fast unendlich viele Einstellungsmöglichkeiten, was das ganze am Anfang auch ein wenig schwer macht. Zur Bild- und Galerieanzeige verwende ich Foobox (Lightbox) und Foogallery. Zur Synchronisation zwischen Lightroom und WordPress nutze ich WP/LR. Auch ein kostenpflichtiges Plugin. Abgerundet wird das ganze von einem Plugin namens „Cookie Notice“ um die Zustimmung zu Cookies einzuholen und auf die Datenschutzhinweise zu verweisen. Antispam Bee ist schon im Lieferumfang von WordPress dabei und sorgt dafür das die Kommentare nicht mit Spam zugemüllt werden. Auch habe ich mich bewusst dazu entschieden auf den Einsatz von Seitenleisten zu verzichten. Ganz einfach weil ich es immer komisch finde, wenn ich auf eine Seite komme und letztlich nur die Hälfte der Breite sinnvoll genutzt wird. Und eigentlich sind alle Dinge die in der Sidebar angezeigt werden können nicht wirklich erforderlich. Im Zweifel sorgt es nur für eine längere Ladezeit
Vielleicht waren diese Hinweise ja für den ein oder anderen ganz interessant.