Spieka-Neufeld am Montag und Mittwoch
Wie schon in der Überschrift zu lesen war ich am Montag und Mittwoch in Spieka-Neufeld. Der Gedanke war dabei, das zumindest bis Mittwoch schon fast sommerliche Temperaturen vorher gesagt waren. Zwischendurch am Dienstag war ich in Sachen Planespotting unterwegs, das kann man auch in meinem anderen Blog nachlesen.
Inzwischen habe ich auch einen für mich ganz guten Weg gefunden wie ich das Bloggen zukünftig betreiben werde. Ich werde meine beiden Fotoblogs immer am Wochenende mit neuem Inhalt füllen. Und die Facebook Seiten werde ich nutzen um am Tag der Aufnahme auch schon mal etwas zeigen zu können. Aber den Schwerpunkt werde ich auch meine Blog-Projekte legen.

An beiden Tagen habe ich meine Aufnahmen in Spieka-Neufeld gemacht. Am Montag deutlich mehr als am Mittwoch. Nebenbei habe ich an beiden Tagen ein Zeitraffer Video aufgenommen. Am Montag zeigt es das ablaufende Wasser, am Mittwoch das auflaufende. Am Montag habe ich aber keinen so tollen Standpunkt für die Aufnahme gewählt. Mann muss schon recht genau hinschauen um die Veränderungen am Wasserstand zu sehen. Am Mittwoch habe ich den Standpunkt etwas besser gewählt und auch mehr Aufnahmen gemacht. Das ganze habe ich auch nicht wie man denken könnte mit der Kamera gemacht, sondern mit meinem Smartphone. Das kann eigentlich jeder, einzig ein Stativ und eine Halterung werden benötigt. Das muss nichts tolles sein, ich würde denken maximal 15 Euro muss man dafür investieren. Auch ist eventuell eine Powerbank ganz sinnvoll, je nach Energiebedarf des Handy und der Dauer der Aufnahme. Als Software habe ich die App Lapse it Pro verwendet. Aber wenn man im Google Playstore nach Timelapse sucht, werden sich genug Alternativen finden. Die App bietet die Möglichkeit verschiedene Einstellungen zu machen. So lässt sich zum Beispiel einstellen in welchem Zeitintervall die Aufnahmen gemacht werden sollen. Bei meinem zweiten Versuch am Mittwoch wählte ich als Einstellung das alle 2 Sekunden eine Aufnahme gemacht werden soll. Das ergibt pro Minute 30 Aufnahmen. Bei 20 Bildern pro Sekunde im späteren Video ergibt das 1 Sekunde Film pro Minute in Echtzeit.
Testweise habe ich im Anschluss das ganze auch noch mal am heimischen PC erstellt. Dazu kann man aus der App heraus die einzelnen Aufnahmen exportieren. Erstaunlich war das die Erstellung am PC deutlich länger dauerte als am Smartphone. Am PC hat der ganze „Spaß“ jenseits von einer Stunde gedauert, am Handy waren es gerade einmal 20 Minuten für das Rendern des Films.
Es ist jedenfalls eine ganz nette Sache, da man das einfach nebenbei laufen lassen kann und eigentlich nichts weiter machen muss außer Starten und Stoppen. Ob es jetzt einen Unterschied gibt zwischen den Ergebnissen von PC und Smartphone bei der Erstellung des Films, kann jeder selbst beurteilen. Man kann es sich auf meinem Youtube-Kanal anschauen.
Ablaufendes Wasser am Montag
Auflaufendes Wasser am Mittwoch
Hunde Invasion
Habe ich mich in der letzten Woche noch über die unmengen von Fotografen in Spieka-Neufeld beschwert, waren es diesmal Hunde und vor allem Hundehalter. Vor, hinter und neben mir tummelten sich zeitweise zwischen 5 und 7 Hunde. 85% davon natürlich ohne Leine und mit der Erziehung war es natürlich nicht so weit her. In der Zeitraffer Aufnahme ist auch einmal ein Hund zu sehen (für ¼ einer Sekunde) der mir vor die Kamera gelaufen ist. In der Zwischenzeit habe ich dann auch überlegt ob ich die Hundehalter mal frage ob sie genug Kleingeld dabei haben, um eine vom Hund umgeworfene Kamera zu bezahlen.
Am Montag war es weitgehend Hunde und Menschenfrei. Da habe ich auch deutlich mehr Aufnahmen gemacht. Außerdem war es recht beeindruckend. Himmel und Meer schienen zeitweise miteinander zu verschmelzen.
Am Mittwoch habe ich noch eine Dose Bier und einen kleinen Snack mitgenommen. Das war auch ganz nett bei 15 Grad und Sonne und das ganze am Wasser.

Geräusche aus Spieka-Neufeld
Am Montag habe ich auch gefilmt. Aber eigentlich ging es mir nicht um die Bilder, sondern nur um die Geräuschkulisse. Daher habe ich mir nur die Audiospur aus dem Video als mp3 exportiert. Wenn man sich das ganze anhört, kann man eigentlich Ruhe und Meer nicht in einem Satz nennen. Erstaunlich fand ich am Mittwoch auch das man die ganze Zeit ein Brummen hören konnte. Und das auch relativ laut. Irgendwann habe ich dann auch die Quelle entdeckt. Das war ein einzelner Kutter der weit draußen herumfuhr. Beeindruckend wie weit man solche Geräusche am Meer hört, wo man, mal abgesehen von den Vögeln, keine Störgeräusche hat.
Ich hoffe meine Eindrücke der KW9 können ein wenig gefallen. Wenn dem so ist, freu ich mich natürlich über Feedback oder Kommentare.