Sowohl im Alten und auch gleich im neuen Jahr war ich mit der Kamera unterwegs. Bei allen drei Gelegenheiten auch an der gleichen „Location“. Es ging jedes mal nach Spieka-Neufeld. Am Ende des alten Jahres war es ehr grau und ungemütlich, da lag mein Augenmerk ehr auf den Wolkenformationen. Am 02. Januar zeigte sich das Wetter dann aber schon deutlich freundlicher. Steigerte sich aber am 03. Januar noch mal und mir wurde ein beeindruckender Sonnenuntergang geboten. Bei diesem färbte sich der komplette Himmel nach und nach in einen brennend roten Himmel. Und dabei sind die hier gezeigten Aufnahmen fast noch „Untertreibungen“. Vor Ort wirkte es noch deutlich intensiver. Ich habe im großen und ganzen eigentlich nur die Kontraste verstärkt und die Bilder etwas geschärft. Gemeinsam hatten alle drei Aufnahmetage, das es durch den recht starken Wind recht ungemütlich war und frisch wurde. Länger als eine Stunde habe ich bei keiner der 3 Gelegenheiten der Kälte getrotzt. Bei den Bildern vom 03. Januar ist auch ein Panorama dabei. Dazu habe ich 4 Aufnahmen, zwar mit Stativ, aber insgesamt ehr lieblos, aufgenommen. Da zeigt sich wieder einmal die Stärke von Lightroom. Das hat die drei Bilder zusammengefügt und ein ganz ansehnliches Bild daraus gezaubert. Momentan bin ich irgendwie oft nicht motiviert was das schreiben von Blogbeiträgen. Wenn ich aber dann feststelle wie einfach das übertragen der Bilder direkt aus Lightroom in den Blog ist, frage ich mich jedesmal warum ich nicht früher den „Arsch“ hochbekomme. Vielleicht ist es aber manchmal auch ganz gut wenn zwischen Aufnahme und Bearbeiten ein paar Tage liegen. So ist der eigene Blick vielleicht etwas anders. Inzwischen habe ich mich auch ein wenig von Facebook gelöst. Die größere Anzahl von Bildern gibt es hier zu sehen, ich meine 20. Auf Facebook ist es bei vier oder 5 geblieben. Ich finde man merkt dort schnell wie bei einem selbst ein gewisser Geltungsdrang anfängt und man anfängt „Likes“ zu zählen. In letzter Konsequenz nimmt einem das dann die Freude an der eigenen Fotografie. Und es ist dort eben alles auf den schnellen Konsum ausgelegt. Es ist ein wenig wie McDonalds für Bilder. Daher freue ich mich über jeden Besucher den es hierher „verschlägt“ und der sich über die Aufnahmen freut.