Sonnenuntergang in Spieka-Neufeld
Im Priel spiegeln sich die Wolken

Sonnenuntergang in Spieka-Neufeld

Von den ersten Bildern im neuen Jahr hat es, wie man sieht, bis zum 20. Januar gedauert, bis ich wieder los gekommen bin. Und abermals ging es nach Spieka-Neufeld. Auch wenn Wremen und Dorum manchmal vielleicht die besseren Motive (Leuchtturm) bieten, bin ich dann aber doch ehr in Spieka-Neufeld verwurzelt. Und wie man hier mal wieder sehen kann bieten sich auch hier immer wieder tolle und vor allem auch neue Motive. Dieser 20. Januar war im übrigen auch der Tag vor dem Blutmond. Der aber komplett an mir vorbei gegangen ist. Dafür habe ich aber einen schönen Vollmond fotografieren können. Ich habe bei diesem Besuch auch mal die Kamera ein wenig mit der Kamera gefilmt. Ich dachte mir das die Stimmung dort so noch ein wenig besser rüber kommt. Deshalb habe ich auch bewusst auf eine musikalische Untermalung verzichtet. Tatsächlich sind bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich diese Zeilen schreibe, schon wieder fast 10 Tage vergangen. Aber an ein paar Details kann ich mich noch erinnern. Zum einen war es, sagen wir mal, recht frisch. Und zum anderen ist mir ein Herr in Erinnerung geblieben. Dieser wirkte fast ein wenig „Rastlos“, wie er von Motiv zu Motiv „hechtete“. So ziemlich als erstes im Gespräch erzählte er mir dann, das er auf eine Systemkamera umgestiegen ist. Und führte weiter aus, das er seit einem Jahr an Krebs erkrankt ist, und seit dem keine Kraft mehr in den Armen hat. Aus diesem Grund lässt er seine DSLR zuhause und nutzt die meiste Zeit seine kompaktere Sony. Der Teil mit der Krebserkrankung ist mir dann irgendwie im Gedächtnis geblieben, da ich das vermutlich nicht im zweiten Satz erwähnt hätte. Auf der anderen Seite braucht ehr ja auch keine Rücksicht auf mich nehmen, der nicht erkrankt ist. Zumindest hat mich das ein wenig ins Grübeln gebracht. 

Spieka Neufeld am 20.01.2019

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